WLAN ist nicht gleich WLAN – Jeder vierte Urlauber wird gehackt!

Mobil sein, heißt mittlerweile auch an vielen öffentlichen Orten Gratis-WLAN angeboten zu bekommen. Auf Flughäfen oder Bahnhöfe, in Shops oder in Hotels.

Wir empfehlen gerade dort besser darauf zu verzichten, sich mit einem öffentlich bereit gestellten Netzwerk zu verbinden.

Diese drahtlosen Gratis-Netzwerke sind oft unverschlüsselt und damit nicht sicher, wie viele Studien und auch unsere Erfahrung mit Datenpannen bestätigen.
Demnach wurde jeder vierte Reisende schon gehackt, wenn er öffentliches WLAN im Ausland nutzte. Die meisten dieser Hacks passieren statistisch dann, während Reisende auf Bahnhöfen, Busbahnhöfen oder an Flughäfen unterwegs sind.

Das Problem: Oft heißt der WLAN-Name passend zum Ort, an dem man sich befindet, obwohl dort gar kein seriöses WLAN zur Verfügung gestellt wird. Es handelt sich um gefälschte WLAN-Hotspots, die von Hackern eingerichtet wurden.
Aber auch offizielle, öffentliche WLAN-Netzwerke können unsicher sein. Wenn sich ein Hacker in ein offenes Netzwerk eingewählt hat, kann dieser die Online-Aktivitäten der Nutzenden ausspähen und ihre Passwörter und persönlichen Daten stehlen.

Diese Vorgehensweise wird als „Man-in-the-Middle-Angriff“ bezeichnet. Hierbei begibt sich der Angreifer gewissermaßen in die Mitte der Kommunikation, indem er sich gegenüber dem Sender als Empfänger und gegenüber dem Empfänger als Sender ausgibt.

Schutz gibt es zunächst nur durch das nutzen eines VPN-Zugangs.
Mithilfe eines Virtual Private Network (VPN) kann man über das Internet z.B. auf das eigene Heimnetz zugreifen.
Das VPN verschlüsselt die Daten und verhindert, dass Dritte Informationen abfangen können.

Für weitere Tipps zu diesem Thema und anderen Sicherheitsthemen kommen Sie gern auf uns zu!

Andreas Hein

Datenschutz-Experte und Geschäftsführer bei ITsHein. Schreibt hier für Sie News und Aktuelles aus der Datenschutz-Welt.